Die Entwicklung neuer ultrahochfester Schweisszusatze mit ihren besonderen Eigenschaften zahlt sicherlich zu einer der herausforderndsten metallurgischen Aufgaben in der Schweisstechnik. Ein Grund dafur ist die Vielzahl an chemischen Elementen, die im Schweissprozess innerhalb kurzester Zeit miteinander interagieren. Die mechanisch-technologischen Eigenschaften des erstarrten Legierungssystems konnen durch kleinste Modifikationen enorm beeinflusst werden. Die Schwierigkeit bei hochfesten Schweisszusatzen mit Streckgrenzen >1100 MPa besteht darin, die Balance zwischen der geforderten hohen Festigkeit und ausreichender Zahigkeit im reinen Schweissgut zu erlangen.
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