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Mangelware Seniorenwohnungen

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摘要

Wie BDB-Hauptgesch?ftsführer Michael H?lker zu Beginn der Pressekonferenz betonte, habe es eine gewisse Tradition seitens des Verbands, das altergerechte Bauen auf der Messe in den Fokus zu rücken. Ein Thema, das im politischen Raum zu kurz komme, aber gesellschaftlich immer relevanter werde. Dem verlieh Matthias Günther, Leiter des Pestel-Instituts, in München mit der Studie ?Wohnen im Alter" Nachdruck. Das Forschungsinstitut stellt in seiner Untersuchung, die es im Auftrag des BDB gemacht hat, n?mlich fest: über 21 Mil Honen Menschen werden in zwanzig Jahren zur Altersgruppe ?67plus" geh?ren - rund 3,6 Millionen mehr als heute. ?Deutschland wird sich dann grob in junge St?dte' und ,al tes Land' aufteilen. Es wird Regionen geben in denen 2050 über 40 Prozent der Bev?lkerung Senioren sein werden", so Günther. Auf die kommende Rentnergeneration der geburtenstarken Jahrg?nge sei der Wohnungsmarkt allerdings ?ganz und gar nicht vorbereitet": Nur rund jede siebte Wohnunc sei heute altersgerecht. Wobei ein Gro?teil davon noch nicht einmal von ?lteren bewohnt werde. H?ufig nutzten Familien den Komfort einer Wohnung ohne Schwellen, mit breiten Türen, Fluren und R?umen. Nach Angaben des Pestel-Instituts ben?tigen bereits heute rund 2,8 Millionen Haushalte, in denen Senioren leben, altersgerechte Wohnungen. ?Aber nur etwa 600.000 dieser Haushalte haben überhaupt so eine Wohnung, in der Menschen mit einem Rollator und Rollstuhl klarkommen. Damit herrscht auch jetzt schon ein massiver Mangel an Seniorenwohnungen: Rund 2,2 Millionen altersgerechte Wohnungen fehlen aktuell. Das wird sich in den n?chsten Jahren allerdings noch enorm verschlimmern", sagte Günther. Der Leiter des Pestel-Instituts sprach auf der Pressekonferenz von einem ?Zwei-Komponenten-Problem beim Seniorenwohnen": ein Mangel an altersgerechten Wohnungen und Altersarmut durchs Wohnen. ?Die Zahl der ben?tigten Seniorenwohnungen steigt stetig weiter: Im Jahr 2040 werden rund 3,3 Millionen altersgerechte Wohnungen gebraucht. Es ist darüber hinaus zu befürchten, dass künftig zwei Drittel der Seniorenhaushalte, die in einer Mietwohnung leben, sich bei steigenden Wohnkosten immer mehr einschr?nken müssen, weil die Rente für den bisherigen Lebensstandard nicht mehr reicht." Für die Senioren von morgen - und das seien insbesondere die geburtenstarken Jahrg?nge - werde es finanziell eng. Der Bund bremse den altersgerechten Umbau von Wohnungen geradezu aus. So biete die staatliche KfW-Bank - anders als früher - dafür heute keine Zuschüsse mehr. Stattdessen gebe es ein Kreditprogramm mit Zinsen ab 3 Prozent und Laufzeiten von bis zu 30 Jahren. ?Welcher 70-J?hrige bindet sich noch so einen Kredit ans Bein, um sein eigenes Haus oder seine Eigentumswohnung altersgerecht umzubauen? Aber gerade um diese Menschen geht es: Immerhin leben 54 Prozent der ?lteren in den eigenen vier W?nden - im Wohneigentum", betonte der Institutsleiter. Die Einführung eines Programms für das altersgerechte Wohnen mit finanziellen Zuschüssen fürs selbstgenutzte Wohneigentum, so lautete die Empfehlung Günthers. Darüber hinaus müsse es auch F?rderprogramme für die Aufteilung von Ein- und Zweifamilienh?usern geben: ?überall dort, wo genug Platz ist, neue seniorengerechte Wohnungen zus?tzlich zu schaffen, sollte der Staat mit einer F?rderung ansetzen. Es geht darum, beispielsweise in einem klassischen Einfamilienhaus zwei Wohnungen unterzubringen, mindestens eine davon seniorengerecht."

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