TW:Was sind die wichtigsten Erkenntnisse aus dieser Herbstsaison? Michael Meyer:Grunds?tzlich war der Herbst stark. Seitdem wir wieder ge?ffnet haben, hat das Gesch?ft sehr gut funktioniert. Man spürt, dass die Kunden Lust haben, sich etwas Gutes zu tun. Allerdings gibt es ganz unterschiedliche Realit?ten an den einzelnen Schaupl?tzen. Regionale und Resort-Standorte tun sich leichter als Gro?st?dte, wo internationales Publikum oft fehlt. Die Welt ist kleiner geworden. Die Menschen reisen zwar, bleiben aber eher im eigenen Land. Sylt und Kitzbühel etwa waren permanent ausgebucht. Da hatten wir eine sehr erfolgreiche Saison. Was bedeutet das für den Look? Mit welchen Themen waren Sie erfolgreich? Ich denke, dass wir bei der Gewichtung der einzelnen Kategorien keine gro?en Verschiebungen sehen werden. Outerwear, Knitwear und Jersey-Teile werden weiter dominieren. Wir glauben aber auch, dass -sobald es die Situation wieder zul?sst - die Lust auszugehen, auf Partys, auf Treffen mit Freunden, wieder steigen wird. Das wird im Sommer spürbar, vermuten wir.
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