AbstractDas Ergebnis eines mit fast reiner Getreidefruchtfolge durchgeführten K‐Düngungsversuches auf einem bei Versuchsbeginn 1973 an verfügbarem K armen und stark K‐fixierenden Humuspelosol (s. Fig. 1) wurde durch Untersuchung von Pflanzen‐ und Bodenproben aus den Jahren 1981 und 1982 analysiert.Etwa 1200 kg K2O/ha wurden fixiert, so daß sie das „verfügbare”︁ K nicht veränderten, füllten aber das „nachlieferbare”︁ K derart auf, daß die Pflanzen aus diesem hinreichend versorgt wurden. Über 2400 kg K2O/ha hinausgehende Mengen konnten nicht mehr im Hauptwurzelraum (0–40 cm) gebunden werden.Auch 180 kg K2O/ha/a füllten im Laufe der Versuchszeit das „nachlieferbare”︁ K so weit auf, daß trotz gleichbleibend niedriger Gehalte an „verfügbarem”︁ K an diesem Standort (mit möglicherweise ertragslimitierend geringem Mg‐Angebot) allenfalls noch ein normaler Düngebedarf besteht.Offenbar sind hier die LUFA‐Grenzwerte zu hoch und/oder ist die Laktatmethode keine
展开▼