Die Peter Temming AG befindet sich nach langen Verlustjahren im Prozeszlig; einer grundlegenden strategischen Neuausrichtung. Wauml;hrend das Unternehmen in der Vergangenheit vor allem Papiere in der Marktnische der sogenannten Ouml;kopapiere anbot, mouml;chte es in Zukunft mit altpapierhaltigen gestrichenen und ungestrichenen Rollen- und Formatpapieren auf dem Markt der Commodity-Pa-piere mitmischen. Auslouml;ser hierfür sei, so Geschauml;ftsführer Franz Winterer, auch ein Wertwandel des Endverbrauchers, der den Recyclingaspekt bei Papieren nicht mehr so hoch einschauml;tzt wie in der Vergangenheit. Insbesondere sei er nicht mehr bereit, dafür mehr zu bezahlen. Dies auch deshalb, weil vouml;llig chlorfreie Papiere in den Augen der Letztverbraucher ebenfalls gute Umwelteigenschaften aufweisen. Vor diesem Hintergrund hat Steinbeis Temming sein Geschauml;ft mit Verlagspapieren 1996 aufgegeben und die PM 1 in Glückstadt stillgelegt. Deutlich forciert wurde die Produktion gestrichener Rollenpapiere für Kataloge. Sie stieg um insgesamt 23 650 t.
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