Der seit Jahren stetig wachsende Bedarf an Magnesium-Legierungen in der Automobil- und Elektroindustrie fuhrt auch zu einem Anstieg der Menge an Magnesi- umaltschrotten. Die Aufarbeitung des anfallenden Sekundarmaterials stellt sowohl eine okologische Notwendigkeit, ein okonomisches Potenzial als auch eine metallurgische Herausforderung dar. Die Mg-Bauteile, welche den Produktlebenszyklus verlassen und durch den Verbund mit anderen Werkstoffen, wie Stahl, Kupfer oder Nickel verunreinigt sind, verlangen nach neuen schmelzmetallurgischen Raffinationsmethoden. Ziel eines Forschungsprojektes der Firma non ferrum Metallpulver ist es daher, die Gehalte der Verunreinigungselemente in Magnesiumschmelzen mittels pyrometallurgi-scher Raffination durch interme-tallische Verbindungsbildung zu senken.
展开▼