TM: Herr Wagner, Sie sind sozusagen Titelverteidiger des Premium-Begriffs, stouml;rt es Sie, dass Premium inzwischen ein Massen-Marketing-Modewort geworden ist und zuweilen Substanz vermissen lauml;sst? Patrice Wagner: Das sehe ich so: Entweder man ist es oder man ist es nicht. Premium hin oder her, wenn der Kunde es nicht fühlt, ist es nichts wert. Mit dem Luxus-Begriff ist es das Gleiche, alles Mouml;gliche wird so genannt, aber der Kunde ist ein kluger Konsument und glaubt nicht alles. Er muss es sehen und spüren kouml;nnen, das heiszlig;t, die direkte Kommunikation zwischen Produkt und Kunden muss funktionieren, sonst klappt das nicht. Und da gehouml;rt mehr dazu, als eine Benennung. Premium ist eine Klammer, die man definieren und durchgauml;ngig umsetzen muss.
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