Weniger Gemeinsamkeiten, dafür mehr und immer grouml;szlig;ere Unterschiede werden zu vitalen Stauml;rken deklariert. Die offene Demonstration von Luxus - lange Zeit verpouml;nt - ist plouml;tzlich gesellschaftsfauml;hig. In diesem Zusammenhang artet die so genannte Neid-Diskussion um Managergehauml;lter eher in eine Alibi-Diskussion der Politik aus, die lauml;ngst weiszlig;, dass auch sie diese Grabenkauml;mpfe nicht beeinflussen, vielleicht aber doch noch ein paar Stimmen einfangen kann. Nach oben scheint derzeit alles mouml;glich. Materieller Luxus wird zu einem erstrebenswerten Gut mit Wert und Charakter. Ganze Mauml;rkte haben sich auf diese Entwicklung eingestellt und profitieren von der Konsumgeilheit der Reichen und Schonen, die dem Geiz-ist-Geil-Gedanken langst das Aus bereiten. Darin jedoch nur blinden Konsumterror zu sehen, ist zu kurz gegriffen.
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