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>Die Auswirkungen des demographischen Wandels auf den Agglomerationsraum Rhein-Neckar – Ausgewählte regionale Entwicklungsbereiche vor dem Hintergrundsich ändernder Bevölkerungs- und Wirtschaftsstrukturen
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Die Auswirkungen des demographischen Wandels auf den Agglomerationsraum Rhein-Neckar – Ausgewählte regionale Entwicklungsbereiche vor dem Hintergrundsich ändernder Bevölkerungs- und Wirtschaftsstrukturen
Mit 2,3 Mio. Einwohnern ist das Rhein-Neckar-Dreieck der siebtgrößte VerdichtungsraumDeutschlands. Im Gegensatz zu den meisten anderen Agglomerationsräumen weist es einepolyzentrale Struktur auf und ist durch die Grenzlage im Schnittpunkt der drei BundesländerBaden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz gekennzeichnet. Der demographischeWandel bedeutet für das Rhein-Neckar-Dreieck besondere Umstellungen, die teilweise schonheute erkennbar sind. Während die Bevölkerungsentwicklung im Vergleich zu anderen Agglomerationsräumennoch relativ positiv ist, liegt es in der wirtschaftlichen Entwicklung deutlichzurück. Dies gilt insbesondere für die industriell geprägten Obenzentren am Rhein, dieim Gegensatz zum Oberzentrum Heidelberg noch immer stark vom sekundären Sektordominiert werden. Die zukünftige Entwicklung hängt in starkem Maße davon ab, inwieweitArbeitskräfte, insbesondere hoch qualifiziertes Fach- und Führungspersonal, an die Regiongebunden werden können. Der Beitrag zeigt darüber hinaus auf, welche Formen der regionalenZusammenarbeit im Rhein-Neckar-Dreieck bestehen und wie sich diese vor dem Hintergrunddes demographischen Wandels entwickeln.
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