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Die Banalität des Guten. Zur Begründung der moralischen Erziehung

机译:物品的平庸。为道德教育辩护

摘要

Das pädagogische Verhältnis wird fundiert von einem sozialen Verhältnis, in dem sich Erzieher und Edukand gegenseitig als Subjekte anerkennen. Die erste Aufgabe, die ein neugeborenes Kind und seine primären Pflegepersonen zu lösen haben, ist der Aufbau eines Bereichs von Intersubjektivität, durch den erzieherische Handlungen allererst möglich werden. Erziehung als Prozeß der Beeinflussung von Subjektivität kann als sukzessive Erweiterung der reziproken Beziehung von Erzieher und Edukand verstanden werden. Damit lassen sich grundlegende moralische Kategorien im personalen und edukativen Verhältnis von Erzieher und Edukand festmachen. Denn die beiden Moralprinzipien der Gerechtigkeit und des Wohlwollens entsprechen der symmetrischen Beziehung von Erzieher und Edukand einerseits und ihrem asymmetrischen Verhältnis andererseits. Die erzieherische Situation ist selbst ein Ort moralischer Erfahrungen. Daß Kinder bereits früh zu moralischer Einsicht fähig sind, zeigen neuere psychologische Untersuchungen. Ziel der moralischen Erziehung kann es daher nicht sein, Kinder gut zu machen, sondern ihnen bei der Interpretation und Anwendung ihrer moralischen Intuitionen behilflich zu sein. (DIPF/Orig.)
机译:教学关系建立在一种社会关系上,在这种社会关系中,教育者和埃杜坎(Edukand)相互认可为主体。新生儿及其主要照顾者必须解决的首要任务是建立一个主体间的区域,通过该区域首先可以进行教育行动。教育是影响主观性的一个过程,可以理解为教育者与埃杜坎之间相互关系的逐步扩展。这样,可以在教育者和埃杜坎之间的个人和教育关系中建立基本的道德范畴。因为正义和仁慈这两个道德原则一方面对应于教育者与埃德坎德之间的对称关系,另一方面又对应于它们之间的不对称关系。教育状况本身就是道德经验的场所。最近的心理学研究表明,儿童在幼儿时代就具有道德洞察力。因此,道德教育的目标不能是使孩子变得良好,而是要帮助他们解释和运用其道德直觉。 (DIPF /原件)

著录项

  • 作者

    Herzog Walter;

  • 作者单位
  • 年度 1991
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  • 正文语种 deu
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