Die im Rahmen des hier vorgestellten Projekts durchgefuhrten Simulationsrechnungen zeigten, dass in Zukunft bei Erweiterungen von Dachstandorten mit zusatzlichen Antennen (z.B. fur LTE) durchaus mit Problemen bei der Erteilung der Standortbescheinigung zu rechnen ist. Diese ergeben sich haufig dadurch, dass der Abstand zur Grenze des kontrollierbaren Bereichs kleiner ist, als der von der BNetzA errechnete vertikale Sicherheitsabstand. Die Untersuchungsergebnisse ergaben eine Liste von Massnahmen, mit denen gegebenenfalls Probleme bei der Erteilung der Standortbescheinigung vermieden werden konnen. Besonders effizient kann der vertikale Sicherheitsabstand verringert werden, wenn man bei der Beantragung der Standortbescheinigung auf ubermassig grosse Downtiltwinkel verzichtet bzw. vorhandene ubereinander angeordnete Antennensysteme durch Mehrbandantennen ersetzt, die dann am vorhandenen Antennentrager hoher montiert werden konnen.
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