Mit dem LifeScience-Zentrum, einem Forschungsgebäude für biochemische und biomedizinische Grundlagenforschung, ist an der Universität Ulm ein exemplarisches Stück Hochschularchitektur des 21. Jahrhunderts entstanden. Mit 5 700 m2 Nutzfläche bietet der dreigeschossige Neubau einen funktional-technischen sowie kommunikativ-anregenden Rahmen für die interdisziplinären Forschungsgruppen, die sich hier mit Grundfragen der Stammzellbiologie beschäftigen. Realisiert wurde der Komplex nach dem Entwurf des Stuttgarter Architekturbüros Bizer. Das transparente Gebäude ist fast komplett verglast. Im lichtdurchfluteten Inneren dominieren edle Hölzer, Glas, Aluminium und Sichtbeton. Über die Laborkuben erreicht man die nördliche und die südliche Büroschiene. Bei der Gestaltung des Foyers und der Außenbereiche entschied man sich für den Einsatz von großformatigen Betonwerksteinen.
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