Verschiedene Medien berichteten Anfang Juni über ein Projekt am Felix-Bloch-Institut für Fest-körperphysik der Uni Leipzig. Dort wollen die Forscher ein Mini-Spektrometer entwickeln, das in Smartphones platziert werden kann. Damit sollen die Konsumenten dann überprüfen können, ob Banknoten echt sind oder im Stoff der Kleidung eventuell schädliche Chemikalien verarbeitet wurden. Diese Idee ließe sich natürlich auch für die Getränkebranche weiterspinnen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Ausrüstung für Getränkeanalytik im Smartphone? Man könnte etwa unterwegs checken, ob der bestellte Wein wirklich trocken ist oder ob der Kellner wirklich die kalorienreduzierte Cola gebracht hat. Besonders interessierte Bierliebhaber könnten vor dem ersten Schluck untersuchen, ob die Bittereinheiten des Bieres auch der Erwartung entsprechen. Auch für den Außendienst von Getränkeherstellern und Brauereien wäre so eine Erfindung eine gute Möglichkeit um zu kontrollieren, ob Kunden in Gastronomie und Handel die empfohlenen Hygienemaßnahmen bzw. ideale Lagerungsbedingungen einhalten. Denn gerade jetzt kann sich kein Getränkehersteller Unachtsamkeit im Bereich der Produktqualität erlauben. Der Schaden, der vielerorts durch die vorübergehende Schließung der Gastronomie entstanden ist, ist auch so schon groß genug. Passenderweise informieren wir Sie in dieser Ausgabe der GETRÄNKE-INDUSTRIE über Konzepte und Maßnahmen, um uneingeschränkte Produktqualität und Sauber-keit in der Getränkeherstellung sicherzustellen.
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