Im Schlauchwagenhaus der Feuerwehr in der kalifornischen Stadt Livermore wurde die mundgeblasene Kohlefaden-Glühlampe 1901 als Orientierungslicht eingesetzt, denn im Ausrüstungsschuppen der ansässigen freiwilligen Feuerwehr war es stets stockdunkel. Aber mit dieser elektrischen 4-W-Dauerbeleuchtung konnten die Feuerwehrleute, wenn sie im Brandfall per Glocke zum Einsatz gerufen wurden, sofort im Schuppen agieren, die Petroleumlampen sicher in Betrieb bringen, ihre Ausrüstung zusammensuchen und schnell zum Brand ausrücken. Nun leuchtet das „Centennial Light" seit 120 Jahren - von wenigen Unterbrechungen abgesehen; zwei Umzüge in ein größeres Spritzenhaus gab es, eine Renovierung und eine Netzunterbrechung, als vor gut 8 Jahren die USV ausfiel. Als nach etwa 10 Stunden die Stromversorgung wiederkam, habe sie ein paar Stunden lang mit 60 W geleuchtet, heißt es im Historienreport, und dimmte sich dann selbst auf ihre früheren 4 W zurück. Über den Grund sind sich die Experten uneins.
展开▼