Bioschmierstoffe sind noch nicht überall angekommen, offenbar hegt mancher Anwender Zweifel an der Leistungsfähigkeit dieser Produkte. Ein Forschungsverbund unter der Leitung der FUCHS Europe Schmierstoffe GmbH will damit nun aufräumen und testet die biogenen Schmierstoffe für die harten Bedingungen von Windrädern in Nord- und Ostsee auf Herz und Nieren.Wenn im Wald eine Kettensäge rattert, ist sie meist mit Bioöl geschmiert. Bei Sägekettenölen liegt der Marktanteil biogener Schmierstoffe bei rund 75 Prozent, schätzt die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR). Umweltverträglichkeit ist hier ein Muss, schließlich gelangt der Schmierstoff an dieser Stelle zwangsläufig in die Natur. Anderen Marktsegmenten attestieren Experten hingegen noch Nachholbedarf, denn insgesamt machen Bioschmierstoffe hierzulande mit gut 35.000 Tonnen nur rund drei Prozent des Marktes aus. An dieser Stelle setzt WinLub II an.
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