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Matrixstrukturen und Fremdpersonal als Herausforderungen der Mitbestimmung bei personellen Einzelmaßnahmen

机译:矩阵结构和外部人员是参加个人人事措施的挑战

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摘要

»Industrie 4.0« und »Arbeit 4.0« sind Begrifflichkeiten, die sich derzeit häufig in den Wirtschaftsteilen der Tageszeitungen, aber auch im personalwirtschaftlichen Schrifttum finden lassen.1 Mit der durch diese Begrifflichkeiten gekennzeichneten Entwicklung, die u.a. vielfältig vernetzte Produktions- und Arbeitsbedingungen mit sich bringt, werden teilweise neue Herausforderungen an das geltende Arbeitsrecht herangetragen.2 Es fragt sich aber, ob dies auch für die Mitbestimmung in personellen Angelegenheiten gilt, die nach der Konzeption des § 99 BetrVG streng betriebsbezogen angelegt ist und sich nunmehr mit dem zunehmenden Einsatz von Fremdpersonal in den Betrieben konfrontiert sieht. Während bisher das Arbeitsrecht den Betrieb als den Ort definiert, innerhalb dessen die meisten arbeitsrechtlichen Beziehungen und Probleme verortet sind, ist zunehmend eine Hinwendung zu eher projektbezogenen Arbeitsorganisationen festzustellen, bei denen sich die Akteure für einen überschaubaren Zeitraum zusammenfinden und sich diese Arbeitsorganisation spätestens nach Beendigung des Projekts wieder auflöst.3 Die Projektgruppe tritt als Organisationskonstrukt an die Stelle der hierarchisch strukturierten Betriebsgemeinschaft. Aufgrund der durch die zunehmende Digitalisierung vorhandenen Vernetzung spielen für die Zusammenarbeit klassische Kriterien, wie die physische Betriebszugehörigkeit, nur eine untergeordnete Rolle.4 Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie derartige Entwicklungen, die sich gerade in der Bildung von Matrixstrukturen abbilden, im Hinblick auf die personelle Mitbestimmung, insbesondere auf die Einstellung i.S.d. § 99 BetrVG, zu bewerten sind. Dabei darf allerdings nicht unberücksichtigt bleiben, dass der zunehmende Einsatz von Fremdpersonal in den Betrieben bereits das heutige Verständnis zum Rechtsbegriff der Einstellung i.S.d. § 99 BetrVG geprägt hat.
机译:“工业4.0”和“工作4.0”是目前在日报的经济版块以及人力资源文献中经常可以找到的术语。1随着这些术语的发展,其中包括:带来了多样化的网络化生产和工作条件,有时会给当前的劳动法带来新的挑战。2然而,问题是这是否也适用于人事方面的共同决定,根据第99条BetrVG的概念,这与业务密切相关,并且现在,公司内部越来越多地使用外部人员。到目前为止,劳动法已将公司定义为大多数劳动法关系和问题所在的位置,但是越来越多的趋势涉及与项目相关的工作组织,其中参与者在一个可管理的时期内聚集在一起,并且该工作组织不得迟于公司结束后。项目再次解散。3项目组取代了层次结构化的业务社区,成为组织结构。由于现有网络的数字化日益增强,诸如物理服务长度之类的经典标准仅起从属作用。4在这种背景下,出现了一个问题,即如何将这种发展反映在矩阵结构的形成中,员工参与度,尤其是对iSd的态度§99 BetrVG,应进行评估。但是,不应忽视的是,在公司中越来越多地使用外部人员已经从某种意义上说是对雇用法律概念的最新理解。第99条BetrVG。

著录项

  • 来源
    《Zeitschrift fuer arbeitsrecht》 |2016年第4期|535-547|共13页
  • 作者

    Oliver Ricken;

  • 作者单位

    Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht und Sozialrecht Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Bielefeld Postfach 100131 33501 Bielefeld;

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