Unter hochverfügbare Infrastrukturen versteht man meist Rechenzentren, aber auch Leitstellen, Krankenhäuser und andere kritische Infrastrukturen, die per KRITIS-Defini-tion als solche zu betrachten sind. All diese Institutionen müssen sich Gedanken über die Verfügbarkeit ihrer Stromversorgung machen. Gemäß individueller Schutzbedarfsbetrachtung unter Einbeziehung aller Rahmenbedingungen (wie Ausweichstandorte, Dual-Site-Konzept oder ähnliches), z. B. mittels einer Risikoanalyse, gilt es, für die jeweilige Infrastruktur gezielt ein hierfür ausgelegtes elektrotechnisches Versorgungs- und Verteilungssystem zu planen. Hierbei ist in den meisten Unternehmen neben derVerfügbarkeit auch die Wirtschaftlichkeit und die Energieeffizienz zu betrachten.
展开▼