Bei dem von den Autoren vorgestellten linearen Berechnungsverfahren zur Untersuchung von Eisenbahnbrücken unter fahrenden Zügen werden die zu den Achslasten zugehörigen Massen nicht berücksichtigt. Dieser Effekt macht sich jedoch vor allem bei Eisenbahnbrücken bemerkbar, deren Eigengewicht konstruktions-oder spannweitenbedingt relativ gering ist. Auch wenn die Berücksichtigung der wechselnden Positionen der zu den Achslasten korrespondierenden Massen eine nichtlineare Zeitverlaufsberechnung (z. B. nach dem Newmark-Verfahren) erfordert, so hält sich zumindest bei zweidimensio-nalen Modellen der Rechenaufwand in Grenzen.
展开▼