Als zumindest ansprechend kann das Halbjahresergebnis 2020 unter Berücksichtigung der Umstände mit gut 2,7 Mio. t Gesamtumschlag bezeichnet werden. Das sehr starke Resultat des 1. Semesters 2019 konnte aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Lage und der sinkenden Binnennachfrage (COVID-19-Pandemie) nicht erreicht werden; der Rückstand liegt bei knapp 16%. Ein anfangs teilweise befürchteter Einbruch fand aber nicht statt. Vielmehr gelang es der Schifffahrt, ihre Rolle als wichtiger Pfeiler der Landesversorgung auch in der Krisenzeit unter Beweis zu stellen. Hauptverantwortlich für den Umschlagsrückgang ist der Import von Mineralölprodukten - als weiterhin wichtigstes Gütersegment - mit einem Minus von 15% gegenüber dem 1. Semester 2019. Das Ergebnis im Containerbereich liegt um rund 11% unter der Vorjahresperiode.
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