RFID in der Bekleidungswirtschaft ist ein Thema mit Vorbehalten. Teils scheuen sich die Lieferanten von Bekleidung, teils die Handelsunternehmen, sich mit diesem Thema aktiv auseinander zu setzen. Gründe dafür sind Mangel an Zeit, Geld, Manpower sowie die Vermutung, das könnten nur die Großen. Andreas Schneider von der fashion group RFID, einer Initiative der GCS-Consulting, München, räumt mit einigen Vorurteilen auf. RF|D, das berührungslose Erfassen von Daten per Funk, ist keine Zukunft, RFID ist real. Kaufhof und Karstadt, beide Mitglieder der fashion group RFID, haben jeweils ihre Pilotprojekte mit Bekleidung gestartet - erfolgreich, wie man hört. Gemäß der Richtlinien der weltweiten Standardisierungs-Organisation EPCglobal (die deutsche Gesellschaft ist GS1 in Köln), die sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Technologie stark macht, wird sowohl der Einsatz der Smart Chips (Computerchip mit Antenne) als auch der Aufbau von Lesegeräten kenntlich gemacht.
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