Wir leben in einer Welt, in der sich Veränderungen blitzschnell vollziehen. 300 Häuser des Karstadt-Konzerns wechseln den Besitzer, Reno und Hamm bieten Deichmann Paroli. Hintergrund des Wandels ist eine Riesenmenge von Kohle, die dringend nach Anlagemöglichkeiten sucht. Was dafür sorgt, dass die Handelsszene spannend bleibt. I m Fachhandel wird gemeinhin still ge- storben. Wenn man den Prognosen glaubt, ist trotz des zeitweiligen Zwischenhochs bei den Umsätzen ein Ende dieses Szenarios nicht in Sicht. Der derzeitige Marktanteil von 18,3 Prozent der nicht filialisierten Fachgeschäfte (aller Branchen) soll sich bis 2015 auf 8,6 reduzieren, wie eine Studie der BBE zusammen mit PricewaterhouseCoopers ausgerechnet hat. Die Textiler, nach wie vor zweitgrößte Einzelhandelssparte, bewegen sich mit Sicherheit innerhalb dieses Trends.
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