Über Jahrzehnte ist Peek & Cloppenburg in der Fläche gewachsen. Ihre große Wachstumsphase hatten Sie in den 1990ern. Heute geben Player wie Amazon und Zalando den Takt vor. Wie wirkt sich das auf Ihre Wachstumsstrategie aus? John Cloppenburg: Das hat einen großen Einfluss, wie bei allen anderen auch. Schließlich kam durch das Internet ein kompetenter Vertriebsweg dazu, der allerdings sehr unterschiedlich funktioniert. Was heißt das? Cloppenburg: Es gibt Produktkategorien, die besonders online-affin sind. Und es gibt Kategorien, in denen sich der Onlinehandel zu regulären Preisen eher schwer tut. Auf keinen Fall lassen sich die Produktivitäts-Kennziffern mit denen vor zwanzig Jahren vergleichen, als der E-Commerce noch keine Rolle spielte. Sehr aufmerksam beobachten wir in unseren Häusern die Frequenzzahlen.
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