Contemporary - eigentlich ein ziemlicher Zungenbrecher. Trotzdem aktuell eines der Segmente im Markt mit der stärksten Strahlkraft, der höchsten Begehrlichkeit, der größten Dynamik. Das Feld gilt seit Saisons als Umsatztreiber und Aufsteiger. Einstmals Nische, etabliert sich Contemporary immer stärker im Spannungsfeld zwischen Luxus und Mainstream, zwischen Prada und Zara. Macht sich breit in angestaubten Premium-Abteilungen, gewinnt als spannender Preiseinstieg in die Designeretage, ist die modisch spitze Wholesale-Alternative zu den Vertikalen. Nicht umsonst bewerten 89 % der Befragten einer TW-Studie von 2017 Contemporary als Wachs-tumfsfeld, 83 % planen, es weiter auszubauen. Werte, die auch heute Bestand haben. Contemporary zieht immer noch. So sagen fast 100 % der aktuellen TW-Studie Modern Premium aus diesem Frühjahr: „Die richtige Mischung von Premium- und Contemporary-Labels macht heute den Erfolg aus." Und knapp zwei Drittel glauben, dass die Umsatzbedeutung dieses Feldes weiter zunehmen wird. Sogar 72 % sind der Meinung, dass Contemporary-Labels etablierte Premium-Player weiter ver-drängen werden. Julie Gasperini, Head of Buying Women's Fa-shion Accessoies&Beauty der KaDeWe Group bringt es glasklar auf den Punkt: „In keinem anderen Bereich ist so viel möglich und gleichzeitig fast nichts unmöglich. Contemporary hat in jeder Hinsicht enormes Potenzial - und wird in den nächsten Jahren sicher eine noch stärkere Rolle spielen."
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