„Es war eine durchwachsene Herbst-Saison, aber wir haben keinen Grund uns zu beklagen. Aufgrund des anhaltend warmen Wetters haben wir sehr lange und erfolgreich Sommerware verkauft. Viele Kunden sind mehrfach vorbeigekommen, um leichte noch sommerliche Styles bei uns zu kaufen - auch im September, wo wir die Fläche schon mit leichter Herbst-Ware bestückt hatten. Gut lief Strick von Kiefermann, Seidom und Stone Island. Die Brand ist in der Menswear ein absolutes Zugpferd, die auch Kunden in den Laden lockt, die nicht zum direkten Einzugsgebiet gehören. Weniger erfreulich war das Jacken-Geschäft. Wir überlegen, ob wir ein eigenständiges Outerwear-Sortiment noch benötigen. Erfolg hatten wir mit leichten Lederbikern von Matchless ab 1100 Euro und soften, smarten, leicht wattierten Parkas von Peuterey. Nachlassende Dynamik spüren wir bei Denims. Hier suchen wir zur Herbst-Order Alternativen. PT01 finden wir interessant. Hemden von Edward Copper hingegen gehören zu den Topsellern, die Modelle sind unkompliziert und haben herrliche Qualitäten. Dazu tragen die Männer Westen von Dornschild. Bei Einzelwesten sehen wir viel Potenzial, vor allem als Sakko-Alternative." TW: Herr Braun, wer trägt denn heutzutage eigentlich noch Sakko? Ganz viele. Das Sakko-Geschäft läuft gut. Und es ist auch unabhängiger vom Wetter. Besonders im Premium-Genre geht es neben hoher Qualität auch um Emotion. Diese beiden Attribute verbindet das Sakko vorzüglich. Wir investieren auch zum Herbst wieder viel, um besonders über das Sakko in den Sortimenten Akzente zu setzen.
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