Händler in Nordrhein-Westfalen stehen vor einer düsteren Zukunft. Bis zum Jahr 2030 sollen dort 13000 bis 20000 Geschäfte wegfallen, das wäre im schlechtesten Fall jede fünfte Verkaufsstelle, prognostiziert das Institut für Handelsforschung (IFH) in einer Studie, die in der Handelsbranche Wellen schlägt. Übrig bleiben werden demnach nur noch Geschäfte in hochfrequenten, Urbanen Lagen. Dort also, wohin es immer mehr Menschen zieht. Wie ein Händler (möglicherweise) überleben kann, sagt das IFH allerdings auch: Geschäftsmodelle überprüfen und Kernkompetenzen in Abgrenzung zum Onlinehandel stärken, Einkaufserlebnis und -bequem-lichkeit verbessern, online präsenter sein und digitale Angebote schaffen.
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