Abgesehen von schrillen Werbespots wie bei Hornbach ist es in der Baumarktszene ruhiger geworden. Der Markt hat sich seit der Praktiker-Pleite neu sortiert, zahlreiche Flächen wechselten den Besitzer. Doch von ruhiger Beschaulichkeit kann keine Rede sein, allein schon wegen der Folgen des Klimawandels. Starkregen und Hitzerekorde rücken den Fokus auf andere Produkte, von der Entwässerung bis zur Klimaanlage. Gut die Hälfte eines Baumarktsortimentes ist wetterabhängig. Damit wird die richtige Sortimentsgestaltung zum entscheidenden Faktor - ebenso die Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb. Ein Beispiel liefern die Hammer-Märkte des Familienunternehmens Brüder Schlau. Dort wollen die Kunden nicht schwitzen. Das erledigen 1000 angestellte Handwerker für sie. Das Geschäftsmodell erläutert Unternehmenschef Ralf Bartsch > Seite 10.
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