TW: Fiau Paulon, warum hat die Corona-Krise gerade das Jacken-Business so sehr geschwächt? Cristina Paulon: Die Leute sind verstärkt zuhause geblieben, das sehe ich als Ursache, warum die Abverkäufe von Jacken und Outdoor-Styles dramatisch zurückgegangen sind. Sie hatten keine Priorität. Selbst in Läden mit einem gut laufenden Online-Business konnte man dies beobachten. Anders verhielt es sich bei Knitwear, Fleece-Styles, T-Shirts und Shorts, die wir noch nie so erfolgreich verkauft haben. Wie haben sich die Geschäfte nach dem Lockdown entwickelt? Besonders in Deutschland hat das Business schnell an Fahrt gewonnen - besser als wir erwartet hatten. Doch die Gewinnmarge leidet natürlich unter dem schlechten Frühjahrsgeschäft. Für Industrie und Handel wird es entscheidend werden, am Ende der Saison nicht zu viele Restbestände auf Lager zu haben.
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