Bis 2017 werden wir den Umsatz um über 40% auf 17,3 Mrd. Dollar steigern." Das kündigte Eric Wiseman, Chef des VF-Konzerns, 2013 an. Damals war die Modewelt der USA noch in Ordnung: Der Dollarkurs war niedrig, der Ölpreis hoch, das Geschäft florierte, neue Märkte wie China, Russland und Indien versprachen Wachstum. Doch es sollte anders kommen. 2015 hatten die großen Modekonzerne in den USA mit vielen Problemen zu kämpfen. Allen voran der hohe Dollarkurs, der die Einnahmen aus dem internationalen Geschäft schmälerte und die Zahl der Touristen empfindlich reduzierte. Zudem kam auch die Nachfrage in den USA ins Stocken. Zu viele Läden, zu viel Ware und zu viele Preiskämpfe drückten auf Umsätze und Margen.
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