Für die Bodywear-Branche ist das zweite Halbjahr 2016 bislang zufriedenstellend verlaufen. Natürlich stellte der warme Spätsommer auch den Wäschehandel vor Herausforderungen. Vielerorts war mit Liefertermin Juli die erste Winterware zu früh am POS, wo zur gleichen Zeit noch große Mengen an Bademode für den Abverkauf bereit standen. Doch mit den ersten kalten Tagen im Oktober stiegen auch die Wäscheumsätze: mit Nachtwäsche in fließenden Modal-Qualitäten, Dessous in herbstlichen Bekleidungsfarben, DOB-nahen Hemdchen und dem Brot und Butter-Geschäft der Bedarfswäsche. Dazu kommen Produkte, die einen Mehrwert bieten. „Die Grenzen zwischen Tag und Nacht, Drinnen und Draußen verschwimmen. Was ist noch Nachtwäsche, was gilt als Tagwäsche - und welche Shirts, Hemden und Lounge-Hosen kann man bereits als Oberbekleidung tragen?" fragt nicht nur Heike Dückers, Senior Productmanager bei Calida.
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