Nachdem Big Player wie Zara, Gerry Weber, C&A und Adler die funkenden Chips erfolgreich und in großem Stil eingeführt haben, erkennen immer mehr Hersteller und vertikal aufgestellte Filialisten die Vorteile der Waren-Identifikationstechnik RFID. Sie reichen von der exakten Bestandsführung über die Warensicherung bis hin zu merklichen Umsatz- und Ergebnis-Steigerungen. Nach Expertenmeinung kann die Bestandsgenauigkeit mithilfe von RFID auf 98 bis 99 % verbessert werden, statt der üblichen 60 bis 70%. Bei den RFID-Kunden von Tailorit (u.a. Marc O'Polo, Gerry Weber und Adler) reduzierten sich die so genannten Out of Stock-Situationen um 20 bis 50%. Die Zahl der Suchvorgänge nach Artikeln im Store-Lager sei sogar um 30 bis 70% zurückgegangen. Zudem erhöht sich dank RFID das Arbeitstempo deut- lich. Besonders dann, wenn die Store-Betreiber auf neue Techniken wie Fixed Reader setzen. Diese sind an den Decken angebracht und ermöglichen eine Bestandserfassung per Knopfdruck. Mit einer Messgenauigkeit von 99 %, berichtet das Grazer Software-Unternehmen Detego, das die Geräte u.a. in New Yorker und G-Star-Geschäften installiert hat.
展开▼