Es scheint so etwas wie Wahlkampf zu sein in der deutschen Wirtschaft. Zugegeben, es geht nicht um ein Amt und es ist auch nicht das Volk, das sich für den Souverän und Entscheider halten darf. Es geht um den Kaufhof. Und um zwei Bewerber. Der eine Interessent - die österreichische Karstadt-Eigentümerin Signa Retail -hat nach Brancheninformationen bei der Kaufhof-Mutter Metro als tatsächlichem Souverän des Verfahrens bereits ein Angebot auf den Tisch gelegt. Bis zu 2,9 Mrd. Euro für die 112 Häuser einschließlich knapp 60 Immobilien. Um sie mit Karstadt zusammenzulegen. Der Herausforderer - Hudson's Bay Company (HBC) aus Toronto und New York City - wird wohl in den kommenden Tagen ebenfalls mit einer bindenden Offerte kommen, mutmaßlich zu ähnlichen Konditionen.
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