Es war im Juli in Nürnberg. Gerry Weber-CEO Ralf Weber traf sich mit Norbert Steinke zu einem Vier-Augen-Gespräch. Sie machen das regelmäßig. Weber schätzt die neutrale Meinung des Hallhuber-Chefs. Weil Steinke fernab von Halle agiert und weil Hallhuber zwar seit kurzem zum Konzern gehört, von Weber aber bewusst an der langen Leine gehalten wird. Weber schätzt Steinke so sehr, dass er ihn fragt, ob er sich vorstellen könne, nach Halle zu kommen. Natürlich konnte Steinke. Die Dinge nahmen ihren Lauf, vergangenen Freitag hat ihn der Aufsichtsrat in den Vorstand berufen.
展开▼