Das Geschäft mit Mode ist schnell geworden. Für Manager bedeutet das: Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen. Hilfestellung leisten externe Berater und intelligente IT-Lösungen zur Analyse von Unternehmensdaten, Business Intelligence genannt. Mit ihnen können die Verantwortlichen Informationen sammeln und konsolidieren, um anschließend die richtigen Entscheidungen zu treffen. Schließlich verfügen nur wenige Unternehmen über das notwendige Know-how für Prozessoptimierung und Neuausrichtung. Obendrein besteht immer die Gefahr, dass langjährige Mitarbeiter mit der Zeit betriebsblind werden. Und: Das Geschäft ist nicht nur schnell, sondern auch kompliziert geworden. Mit den richtigen Partnern und Analyse-Tools lässt sich die Komplexität in den Griff bekommen. Die technische Grundlage der Business Intelli- gence lässt sich in drei Phasen einteilen: In der ersten Phase werden Eckdaten festgelegt und erhoben. Diese Datenerfassung erfolgt entweder über ein operatives System (OLTP) oder in einem Data-Warehouse. In der zweiten Phase werden die Daten in Zusammenhang gebracht, sodass Muster und Diskontinuitäten sichtbar werden und mit etwaigen zuvor aufgestellten Hypothesen verglichen werden können, zum Beispiel in Form von multidimensionalen Analysen oder Data-Mining. In der dritten Phase werden die Erkenntnisse in das Wissensmanagement des Unternehmens integriert. Die Verbreitung der gewonnenen Erkenntnisse soll dazu dienen, Entscheidungsgrundlagen für Maßnahmen und Aktionen zu liefern. Weniger technisch ist dagegen die Arbeit von Beratern, die auf einen großen Fundus an Praxisbeispielen zurückgreifen können.
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