Überflieger", „Bestseller", „absoluter Renner", „Hose des Jahrhunderts". So oder ähnlich äußern sich die Händler, wenn es um das italienische Label Please geht. Die Hose mit dem kleinen silbernen Herz auf der Gesäßtasche hat sich in den vergangenen Saisons wie ein Lauffeuer in den Sortimenten der deutschen Handelslandschaft verbreitet. Von Young Fashion über Modern Woman bis Premium. Doch nicht nur dort. Auch auf der Straße, im Theater, in der Kantine - überall tragen Frauen Please Jeans. Ob jung oder alt, ob kurvig oder schlank. „Die modische Kundin kauft die Please-Hose", sagt Conny Wiesner von Juhasz in Bad Reichenhall, wo das Label sogar doppelt platziert ist. In der Trend-Abteilung neben Denims von Pepe Jeans, Rich & Royal und M.O.D, aber auch im Pre-mium-Umfeld mit Marken wie Drykorn und Boss Orange funktioniere das Label super. „Sie passt einfach jeder Frau, entweder sie trägt sie knalleng oder als Boyfriend." Auch bei Halbach in Bad Homburg lässt der Hype um Please nicht nach. „Die Hosen sind bei uns wie eine Bombe eingeschlagen", so Irina Wilss. „Kaum da, schon wieder weg." Vor allem die Kurzfristigkeit des Pronto Moda-Labels aus Bologna wird geschätzt. Mindestens alle sechs Wochen kommen neue Styles und Waschungen in die Läden. „Die Kollektion ist riesig, da ist für jeden etwas dabei", so Wilss.
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