Sie waren auf der Bread& Butter in Barcelona, auf der Premium in Berlin, zum Teil auf den Streetwear-Messen Jana und der Bright. Schließlich haben sie einen Drei-Tageslauf durch die Showrooms in Düsseldorf absolviert. Jetzt sitzt eine ausgewählte Gruppe von Händlern und Einkäufern in einem Besprechungsraum auf dem CPD-Gelände zusammen und resümiert. Das Deutsche Mode-Institut (DMI) unter der Leitung von Elke Giese und Gerd Müller-Thomkins hat zum Fashion Talk geladen. Da sitzen Hans-Peter Vankerkom von Hagemeyer in Minden und Christoph Huber von Garhammer in Waldkirchen. Gekommen ist Michael Meyer von der Meyer-Potz-Gruppe mit Geschäften in Hamm, Klewe und Bochum als Vertreter für das hohe Genre. Dazu Peter Schütte vom gleichnamigen Geschäft in Oldenburg. Für die Marktmitte sprechen Jochen Ruths von Ruths in Friedberg und Jens Ristedt von Ristedt in Bremen. Und diesmal neu zur Runde gestoßen ist Martin Berghofer. Er ist Geschäftsführer der Süte-gro Servicegroup in Bielefeld. Die Runde ist ein Querschnitt durch den deutschen Modehandel. Die Entscheider müssen jetzt Geld ausgeben. Sie müssen ein Gespür für die Bedürfnisse einer neuen Saison entwickeln. Es gibt also Gesprächsbedarf: Wie ordert man in Zeiten der Krise? Was sind die wegweisenden Themen? Wo liegen die Schwächen? Die Orderrunde ist bereits fortgeschritten. Jetzt geht es darum, die vielen Einzelmeinungen zu einer abgestimmten Trendinformation zusammenfügen.
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