Am Ende kam wohl alles zusammen: Der immer stärker gewordene Wettbewerb durch Unternehmen wie Kik und Takko, die Krise der Betriebsform Warenhaus, die zu hohen Personalkosten und Mieten. Schließlich hat Woolworth-Geschäftsführer Dieter Stukenbrok wohl keine andere Möglichkeit mehr gesehen, als den Gang zum Amtsgericht. Seit Ostersamstag liegt der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens dem Amtsgericht Frankfurt vor. „Das schleppende Weihnachtsgeschäft, zunehmende Konkurrenz und der starke Umsatzrückgang im Segment des Discount-Warenhauses sowie mangelnde Liquidität führten schließlich in die Insolvenz", sagt der vorläufige Insolvenzverwalter, der Frankfurter Rechtsanwalt Ottmar Hermann.
展开▼