Der Maschenmarkt ist in Bewegung, über neue Formen und feinere Garne kommt mehr Mode in die Sortimente. Aber es gibt noch immer Handlungsbedarf. 31 Prozent, und damit immerhin ein knappes Drittel der befragten Händler, findet, dass dieses Segment noch mehr modische Kollektionen gebrauchen könnte. Schließlich räumt der Handel den meisten Artikelgruppen im Strick-/Wirkbereich in den nächsten zwölf Monaten gute Wachstumschancen ein, allen voran Strickjacken, Tops, Shirts. Auch in Pullover und Accessoires steckt noch mehr drin - so die Einschätzung der Teilnehmer der Studie.rn47 Prozent der befragten Händler setzen auf Cardigans als ausbaubares Modethema. Im kommerziellen Bereich hat sich die Strickjacke, die über die Hüfte reicht und mit einem Bindegürtel auf Taille gebracht wird, durchgesetzt. Sie ist zum festen Bestandteil in jedem Stricksortiment geworden. Im hochwertigen Sektor darf es ruhig ein bisschen mehr sein: „Was wir gut verkaufen, sind Strick-Manteltypen, die bis zum Oberschenkel reichen, in schönen, dicken Qualitäten als richtige Hingucker", sagt Susanne Benter, Einkäuferin beim Modehaus Beck in München. Strickjacken sind die Zugpferde im Sortiment. Aber der Handel fordert noch mehr. „Die Anbieter müssen mehr Ganzjahresqualitäten bieten." Das wünschen sich 60 Prozent der Händler.
展开▼