Die Zahl der Flächenkonzepte in Deutschland wächst weiter. Gleichzeitig wird die vertikale Zusammenarbeit intensiver. Der Handel sorgt sich vor lauter Systemen um sein Profil, die Industrie kämpft für ihre Konzepte. Es geht um Vertrauen, Schnelligkeit und Rendite. Effizient und schnell sein wollen Handel und Industrie, wenn sie sich auf der Fläche verbünden, Verantwortung und Aufgaben teilen, um es mit der vertikalen Konkurrenz aufnehmen zu können - Zara und H & M setzen die Maßstäbe. Doch wie vertikal sind diese Bündnisse tatsächlich? Wie viele neue Flächen verträgt der Einzelhandel noch? Welche Zukunft haben die Multi-labelflächen? Oder gewinnen die Monomarken-stores? Fakt ist: Die Shoperitis der vergangenen Jahre geht weiter. Gleichzeitig werden die vertikalen Kooperationen vertieft. Man rangelt um Kalkulationspunkte und Risikoverteilung, um Standorte und Warenhoheit.
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