Der Blick nach vorn verheißt für die europäische Textilindustrie, positiv ausgedrückt, noch härtere Zeiten als sie schon bisher waren. Die Globalisierung trifft nach dem Quotenfall in Asien alle europäischen Stoffanbieter mit voller Härte. „Schneller als erwartet ist im Basic-Bereich der gestiegene Preisdruck zu spüren, weil wir hier mit den Vollimporten konkurrieren", bemerkt dazu Hans Jürgen Jürriens, Drews. Ähnliche Erfahrungen haben auch die meisten anderen befragten Stoffleute gemacht. Ein deutscher Baumwollweber hat sogar Verständnis für die europäischen Konfektionäre: „Die sind geradezu gezwungen in Fernost zu kaufen, vor allem im Standard-Bereich und bei langfristigen Programmen, weil sie sonst nicht konkurrenzfähig sind."
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