Beim Pendelhubschleifen werden Kurbelwellen zentrisch zur Hauptachse aufgespannt. Zum Schleifen der Hublager folgt die Schleifscheibe der oszillierenden Bewegung der Gleitlageroberflächen. Das stellt hohe Anforderungen an die Antriebstechnik und Mechanik. Die massiven Schleifspindelstöcke müssen einer komplexen, im einfachsten Fall durch drei überlagerte Winkelfunktionen bestimmten Bahn folgen - zusätzlich zur durch die Schleiftechnologie vorgegebenen Annäherung an die Sollkontur des Lagers, mit submikrometer-genauer Präzision. Trotz hohem Aufwand ist dieses Verfahren rationeller dank kürzerer Bearbeitungszeiten und großer Flexibilität bei der Nutzung der Schleifmaschine.
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