Diplomarbeit JA am Zoologischen Institut der Universitat Zürich und an der Schweizerischen Vogelwarte Sempach: Leitung Prof. Dr. Heinz-Ulrich Reyer, PD Dr. Lukas Jenni, Dr. Reto Spaar, Simon Birrer. Diplomarbeit FB am Zoologischen Institut der Universitat Basel und an der Schweizerischen Vogelwarte Sempach: Leitung Prof. Dr. Bruno Bruderer, Dr. Nikiaus Zbinden. Turmfalken Falco tinnunculus sowie Waldohreulen Asio otus ernahren sich in der Schweiz hauptsachlich von Wühlmausen der Gattung Microtus (Feldmaus M. arvalis und Erdmaus M. agrestis). Ein hohes Nahrungsangebot führt bei beiden Vogelarten zu einem früheren Legebeginn sowie einem grosseren Gelege und damit zu einem erhohten Bruterfolg. Insbesondere die Waldohreulen sind stark abhangig von der Wühlmausdichte und setzen in Jahren mit einem geringen Wühlmausangebot teilweise sogar mit der Brut aus. Da Turmfalken bei der Beutewahl etwas flexibler sind, konnen sie in solchen Fallen zusatzlich auf Insekten, Regenwürmer oder Singvogel ausweichen.
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