Graphen gilt bekanntlich als eines der neuen Wundermaterialien. Hohe Leitf?higkeit, Zugfestigkeit, Flexibilit?t und Transparenz sind sehr interessante Eigenschaften, die hier in einem Material vereint sind. Doch bevor sich die im Labor gemessenen positiven Eigenschaften zuverl?ssig in industriell gefertigten Produkten niederschlagen, ist noch einiges an Entwicklungsarbeit zu leisten. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP in Dresden haben nun gemeinsam mit der spanischen Graphenea S.A. und der britischen Aixtron Ltd. den Prototyp einer gekapselten OLED mit Graphen-Elektroden vorgestellt. Die Elektroden haben eine aktive Fl?che von 2 × 1 cm~2 und k?nnten künftig die etablierten ITO-Elektroden (Indium-Zinnoxid) verdr?ngen, die sich nicht für flexible Elektronik eignen.
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