Zur Wellenabdichtung von Fluiden unter moderatem Druck und Drehzahlen werden bei kleinem vorhandenem Bauraum seit langem Kolbenringe als Dichtelemente eingesetzt. Werkzeugmaschinen (WZM), Getriebe, Retarder oder Spezialanwendungen wie das Tieflochbohren erfordern aber die sichere Beherrschung von gleichzeitig hohen Drucken und hohen Drehzahlen. Die Leistungsgrenzen von Kolbenringen aus Grauguss und Kunststoff reichen aber in diesen Anwendungsfallen nicht mehr aus. Bei zusatzlich eng begrenztem Bauraum ist dieses Problem nach derzeitigem Stand der Technik daher noch nicht befriedigend gelost. Die Kombination aus Hochleistungskunststoffen mit geeigneter dichtungstechnischer Gestaltung erweckt aber Zuversicht, auch diese Betriebsbedingungen zu beherrschen.
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