Eine Turverkleidung muss ausgebaut werden. Aber von Schrauben und Klipps ist nichts zu sehen. Wo fangt man am besten an? Und wie geht man vor, um Beschadigungen zu vermeiden? Ob bei Karosserie- und Lackierarbeiten, beim Einbau von Zubehor oder ganz einfach bei der Suche nach storenden Gerauschen - es gibt im Werkstattalltag viele Anlasse, die eine Demontage von Tur- oder sonstigen Verkleidungen im Fahrzeuginnenraum notwendig machen. Der Innenraum hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Der Autofahrer erwartet heute eine gute Verarbeitung und hohe Qualitatsanmutung. Nacktes Blech wird nur noch im unteren Preissegment toleriert. Das zeigt sich sehr deutlich am Beispiel der Turverkleidung. Aus der nuchternen Abdeckplatte ist ein Designelement und gleichzeitig Bedienelementetrager geworden, der sich harmonisch an die Linien des Armaturenbretts anpasst. Dieser Trend wirkt sich auch auf die Befestigung der Verkleidungen aus. Sie mussen wie angegossen wirken. Schrauben und weitere Befestigungselemente werden gut versteckt bzw. in den unsichtbaren Bereich verlegt.
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