TUV-Sud-Oldtimer-Experte Matthias Gerst uber die im Lauf der Jahrzehnte des vergangenen Jahrhunderts intensivierte Diebstahlsicherung von Kraftfahrzeugen. Damals, in der "guten alten Zeit" war das Klauen von Fahrzeugen so herrlich einfach. Fahrgestellnummern gab es langst nicht bei allen Automobilherstellern, manche Nummern waren auch nur auf einem geschraubten Fabrikschild eingestanzt und wieder andere an exponierter Stelle elektrisch eingraviert, so dass bereits nach kurzer Zeit nichts mehr davon zu sehen war. Ausserdem gab es keinerlei mechanische Sicherungen, die eine unbefugte Benutzung unmoglich gemacht hatten. Wir wenden uns Letzteren zu, die so ab den 1930er Jahren langsam, aber sicher zum Standard wurden, zumindest in der so genannten alten Welt.
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