Der Niedergang des Schwazer Bergbaues begann in der zweiten Halfte des 16. Jahrhunderts, als der Abbau der Erze durch den zunehmenden Fortschritt der Arbeiten in die Teufe immer schwieriger und kostenintensiver wurde. Gleichzeitig gelangte immer mehr billiges Silber aus den reicheren Lagerstatten in der Neuen Welt nach Europa. Die endgultige Einstellung des Erzbergbaues erfolgte 1957. Im Bergwerk Falkenstein wurde noch fur einige Zeit im Untertagebetrieb hochwertiger Dolomit zur Schottergewinnung abgebaut, ehe im Jahr 1999 der Abbau auch hier, und somit im gesamten Revier Schwaz-Brixlegg, vermutlich endgultig zum Erliegen kam. In der gesamten Betriebsperiode forderte man 2.571 Tonnen Silber und 190.999 Tonnen Kupfer.
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