London. Die Statistiken derVolksrepublik China uber die Ein- und Ausfuhren von Stahlerzeugnissen sind nach Einschatzung des internationalen Marktforschungsunternehmens MEPS nicht mit den Dokumenten westlicher Staaten vergleichbar. Einer der wesentlichen Grunde ist die Definition von legierten Stahlen. Ublicherweise gelten Stahle als legiert, wenn sie mindestens 0,5 % eines Legierungselementes enthalten, das die Eigenschaft des Stahls beeinflusst. Die Chinesen bezeichnen ihre Stahlerzeugnisse aber bereits mit minimalen Beimischungen als Legierungen und belohnen die Exporte dieser Produkte mit Steuervergunstigungen. In der Folge bezeichnet China in ihren Handelsstatistiken fast 80 % aller ausgefuhrten Stahlerzeugnisse als Legierungen.
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