Sto?experimente geh?ren zu den wichtigsten Methoden im Repertoire der Experimentalphysik. Dies gilt auch für die Molekülphysik, in der sich damit unter anderem Wechselwirkungspotentiale, Abh?ngigkeiten von Quantenzust?nden und Reaktionsmechanismen bestimmen lassen. Die Qualit?t der so gewonnenen Erkenntnisse ist eng mit der m?glichst perfekten Kontrolle der Sto?partner verknüpft. Das Repertoire, auf das Experimentatoren zurückgreifen k?nnen, um molekulare St??e und chemische Reaktionen zu untersuchen, reicht dabei von der definierten elektronischen Anregung über die Kontrolle der Quantenzust?nde der Vibration und Rotation bis hin zur selektiven Pr?paration von Kernspinzust?nden. Gerade bei tiefen Temperaturen h?ngen der absolute Wirkungsquerschnitt, der die Reaktionswahrscheinlichkeit misst, und der genaue Ablauf eines Sto?es, der die auftretenden Produktzust?nde bestimmt, stark von den spezifischen internen Freiheitsgrade sowie dem relativen Drehimpuls der Reaktionspartner ab. Diese Einflüsse zu verstehen und mit ?u?eren Feldern pr?zise zu kontrollieren ist der Gegenstand des schnell wachsenden Gebiets der kalten und kontrollierten Chemie.
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