Etablierung eines tierexperimentellen Modells des hepatozellularen Karzinoms (HCC) bei ACI-Ratten durch den Einsatz von allogenischer Implantationstechnik und Beobachtung durch die MR-Untersuchung. Bei einer mannlichen ACI-Ratte wurde die Tumorzellen von Morris Hepatoma 3924A in die Flanke subkutan injiziert. 13 Tage danach erfolgte die Implantation eines soliden Tumorfragments (1 mm 3 ) aus dem gewachsenen Tumor subkapsular in den linkem Leberlappen bei anderen mannlichen ACI-Ratten (n=12). 14 Tage nach Implantation wurden die Tumorvolumina kernspintomographisch bestimmt. 14 Tage nach Implantation wurde der isolierte und solide Lebertumor bei allen ACI-Ratten kernspintomographisch beobachtet. Das durchschnittliche Tumorvolumen betrug hierbei 0,090±0,008 cm 3 . Die Angehrate der Tumorimplantation war 100 %. Eine auffallende Hypointensitat der Lasion im Vergleich zum umgebenden Lebergewebe im T1w-Bild und eine massig vermehrte Signalintensitat im T2w-Bild mit inhomogener Struktur waren bei allen implantierten Ratten erkennbar. Mit einer guten Angehrate des Implantations und geeignetem Tumorwachstumsverhalten steht dieses Verfahren zur Etablierung eines Tiermodells des HCCs zur Verfugung. Es ist einfach zu kontrollieren und leicht reproduzierbar.
展开▼