Auch wenn sich das Wiesbadener Unternehmen nicht allein über die Zahlen definieren möchte: Verstecken braucht es sie keinesfalls. Denn auch im vergangenen Jahr ist Sopro weiter gewachsen: So betrug der Umsatz in 2015 127,8 Millionen Euro, ein Plus von 4,6 Prozent. Kumuliert mit allen Auslandsaktivitäten der Gruppe beträgt der Umsatz 189 Millionen Euro. Aus dem Ausland gebe es allerdings nicht viel Neues, sagte Geschäftsführer Michael Hecker, „wir sind dort recht stabil". Sopro besitzt Tochtergesellschaften in Polen, Österreich, Ungarn, den Niederlanden und der Schweiz. Außerdem betreibe man Exportgeschäfte mit eigenen Mitarbeitern in Frankreich und Luxemburg. Diese Kunden werden aus Deutschland betreut und beliefert. Man habe weiterhin Mitarbeiter in Slowenien, Kroatien und der Slowakei, deren Kunden aus Österreich beliefert werden. Die baltischen Staa- ten, Weißrussland und die Ukraine würden aus Polen beliefert und betreut. Des Weiteren arbeite man eng mit Vertriebspartnern in der Tschechischen Republik und in Schweden zusammen. Hier habe man zwar keine Mitarbeiter vor Ort, die Kunden würden jedoch insbesondere anwendungstechnisch geschult und unterstützt.
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